Der hl. Johannes Chrysostomos (347 – 407) wurde durch sein Redetalent berühmt. Seine lebensnahe Art zu predigen führte zu seinem Ruf, einer der begnadetsten Redner der frühen Kirchengeschichte zu sein. Daher stammt auch sein Beiname „Chrysostomos“ (Goldmund). Sein umfangreiches Werk enthält liturgische Texte, Homilien, Briefe und Abhandlungen.
Johannes Chrysostomos wird als einer der vier großen griechischen Kirchenväter verehrt. Die Kirche feiert ihre Gottesdienste nach drei Liturgien, dabei wird die göttliche Liturgie des Chrysostomos am häufigsten gesungen.